Trotz nicht ganz überzeugendem Wetterbericht starteten wir um 8 Uhr in Davos. In flotter Fahrt über den Oberalppass nach Andermatt - Göschenen und ins Göschenertal bis nach Grüt. Bei bedecktem Himmel zum Regliberg und nun im Nebel, vorbei an vielen Heidelbeeren, in ca.3 Std. zur Salbithütte. In der Nacht wechselten sich Sterne und Nebel fleissig ab. Am Morgen im Tal eine grosse graue Suppe und die Gipfel zum Teil auch mit Nebel verziert. Nach einer guten Std. erreichten wir die eindrückliche Salbithängebrücke die über eine wilde Schlucht führt. Der Nebel machte der Sonne Platz und wir bestaunten die riesigen Granitwände des Salbitschijen. Am Salbitbiwak vorbei und über den folgenden Klettersteig erreichten wir die weiten Schafplanggen des Flüestafel. Nun steil hinab zur Voralphütte. Bei knapp halb voller Hütte wollte uns die Vizechefin zu drei anderen Gästen in einen engen Schlafraum zwängen. Nach kurzem Protest durften wir dann aber in der Suite nächtigen. Am Morgen bei super Wetter steil hinauf zum Horenfellistock. Im Auf und Ab weiter gegen den Bergseeschijen und in einer üblen Blockhalde steil hinauf in die Bergseelücke. Von dieser über mit Seilen gesicherten Felsstufen hinab in eine weitere Blockhalde gegen die Bergsee Hütte und auf schönem Hüttenweg hinab zur Göscheneralp. Mit dem Bus zu den Autos und über den Oberalppass nach Davos. Den fünf Teilnehmer/innen
Annelis, Hanny, Fredi, Martin und Ruedi besten Dank für die drei schönen und lustigen Tage in einer wilden urtümlichen Gegend.