Eine aufgestellte Truppe fährt um 4 Uhr nach Filisur und von da hoch nach Pradatsch. Wir steigen in zügigem Schritt an der Ela Hütte vorbei über immer mühsamer werdende Schutthalden der Furschella entgegen. Nach einer kurzen Pause geht es angeseilt weiter. Das Gelände wird immer anspruchsvoller und steiler, dafür lohnen sich die Kletterstellen immer mehr. Der Quergang zum Hauptgipfel ist luftig und die Felsformationen sehr beeindruckend. Noch ein kurzer Aufstieg und wir sind auf dem Hauptgipfel 9:30Uhr. Grandios ist die Aussicht und ein Nebelmeer so weit das Auge reicht. Aber halt nicht ganz... Davos hatte kein Nebel :-)
Wir bestaunen das Gipfelbuch von 1961 und geniessen den Gipfel. Nach dem Gipfelrast geht es über dieselbe Route zurück und wir sind froh, dass diese Schutthalden beim Heruntergehen viel angenehmer sind. Wir treffen am frühen Nachmittag in Davos ein. Ich bedanke mich herzlich bei Andreas Gadmer als zweiter Seilschaftsführer und auch ein herzliches Dankeschön und Kompliment an die Teilnehmer. Silvana Hülsen, Flavia und Simon Gadmer, Tourenbericht Jan Caspar